BGS-Erinnerungen 1951-1976  

 

Es ist lange her; und es gibt ihn nicht mehr: den "alten" BGS. Und doch ist er es wert, dass man ihn nicht vergisst; denn er war eine Truppe, die im Zeitalter des Kalten Krieges die Steuergelder wert war, die sie gekostet hat. Es gab Grenzschutz-Abteilungen (Stand 1966), deren Stärke der eines Bataillons entspricht, die im Jahr nur drei bis vier Disziplinarfälle aufzuweisen hatten. Diese Quote wurde von manchen Bundeswehrkompanien in einer Woche erreicht (Hans Heine). Hochgerechnet bedeutet das über 700 Fälle im Vergleich zu 3-4 beim BGS

 

Auch wenn oder vielleicht gerade, weil es manchmal hart war, bin ich stolz, dabei gewesen zu sein. Besonders oft muss ich zurückdenken, wenn ich die heutigen BGS - bzw.  Bundespolizei - Beamten  auf den Flughäfen sehe, wie sie dort als  Einzelbeamte ihren Schichtdienst verrichten. Dieses Bild hat mit dem BGS vergangener Tage so gar nichts mehr zu tun. 

 

Falls Kameraden, die "BGS" in die Suchmaschine tippen,  auf diese Seite stoßen, würde ich mich sehr freuen, wenn sie sich  melden. Vielleicht kann mir auch mancher ein bisschen weiterhelfen ; denn vieles ist in den vergangenen 50 Jahren doch ein wenig  verblasst, seien es Ortsangaben, Zeitangaben oder die Namen von Kameraden. Falls jemand die Seite öffnet, der ein Stück des Weges mit mir gemeinsam gegangen ist oder meinen Weg gekreuzt hat, möge er sich zu erkennen geben.

 

Die Homepage ist nun nach  über 12  Jahren  auf. ca. 2000  Seiten mit ca.  8000 Bildern oder 5 GB angewachsen; und es braucht wohl mehr als 8 Stunden, will man die meisten Bilder auch nur flüchtig betrachten. Doch muss man durch die Seite nicht mehr oder weniger planlos hindurch stolpern, sondern kann durch die permanent sichtbare Java - Menüführung gezielt die gewünschten Bereiche aufrufen.

 

Es macht mir weiterhin viel Freude, die Seite zu erweitern. Falls jemand mir einige seiner Fotos aus dieser Zeit oder anderes historisches Material zur Verfügung stellen möchte, möge er sich  melden. Besonders wichtig ist mir natürlich Material aus Standorten, die ich bisher  noch nicht berücksichtigen konnte. Falls aber jemand nicht damit einverstanden sein sollte, dass sein Gesicht und/oder sein Name hier einer beschränkten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, möge er mir auch das mitteilen.

Schön wäre es, auf diesem Wege zu erfahren, wohin das Leben den einen oder anderen geführt hat.

 

Da auch Veröffentlichungen im Internet dem Presserecht unterliegen, wäre ich gezwungen, das Einverständnis der Kameraden einzuholen, die auf meiner Seite ìn exponierter Form abgebildet und/oder namentlich genannt sind. Da dies wegen der Vielzahl der abgebildeten Kameraden in der Praxis schlicht unmöglich ist, habe ich einen Passwortschutz vorgeschaltet, so dass es sich um eine beschränkte Öffentlichkeit handelt, deren Teilnehmer sich bei mir mit Namen und E-Mail-Adressse anmelden. Zur Anforderung der Zugangsdaten nutzen  Sie  bitte das  Kontaktformular.

 

Mit kameradschaftlichem Gruß

Fritz Bartig


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